Was gebaut ist und was noch folgen muss
Detailkarte Geislingen
Der nebenstehende Entwurf stellt die geplante Trassenführung im Bereich von Geislingen dar. Die B 10-NEU wird dabei westlich von Geislingen (beziehungsweise Altenstadt) vorbeigeführt und mündet bei den Y-Häusern in den Schildwacht-Tunnel. Anschließend erfolgt im Rohrachtal die Anbindung an die bestehende Steige.
Die Historie des B10-Ausbaus
- 1956 Stuttgart – Esslingen
- 1969 Esslingen – Plochingen
- 1970 Ortsumfahrung Esslingen
- 1971 Ortsumfahrung Göppingen
- 1979 Plochinger Dreieck – Reichenbach
- 1989 Ortsumfahrung Reichenbach
- 1991 Ortsumfahrung Ebersbach
- 1993 Ortsumfahrung Uhingen
- 2006 Ortsumfahrung Eislingen
- 2011 Eislingen-Ost bis Süßen-Ost
- 2018 Süßen-Ost bis Gingen-Ost
Die Planung bis zum Geislinger Schildwacht-Tunnel
Die Skizze links verdeutlicht den Verlauf der geplanten Trassenführung von Gingen bis ins Geislinger Rohrachtal – also zum Verknüpfungspunkt mit der alten B 10 (Geislinger Steige). Obwohl sich diese Stelle eigentlich südlich der Stadt Geislingen befindet, wird er irritierender Weise als „Geislingen-Ost“ in den Plänen geführt.
Der Korridor für die Umgehung von Kuchen und Geislingen ist weitgehend freigehalten, weil schon seit Jahrzehnten mit einer Umgehungsstraße gerechnet wird. Vorbei an Kuchen, geht’s unterhalb der Geislinger Heiligenäcker vorbei in Richtung des Stadteingangs der B 466. Dort, abseits der sogenannten Y-Häusern, soll die neue Straße im Türkheimer Berg verschwinden und im Schildwacht-Tunnel das Rohrachtal erreichen.
Die Bürgeraktion B 10-NEU und die Kommunalpolitik haben schon mehrfach darauf hingewiesen, dass diese Strecke nicht abschnitssweise, sondern in einem Zug durchgebaut werden muss. Dies bedeutet: Straße und Tunnel gleichzeitig. Denn würde die neue B 10 an der Einmündung in die B 466 enden, würde Geislingen vollends ganz im Verkehrschaos versinken. Nur der Umgehungstunnel kann dies verhindern.
Übersichtskarte
Hier ist die Situation von Eislingen bis Geislingen zu sehen. Der erste (braun eingefärbte) Abschnitt links wurde im Juni 2006 für den Verkehr freigegeben. Nun geht’s um den roten Abschnitt von Gingen-Ost bis Geislingen-Ost.